20.04.2021, 08:54
(20.04.2021, 00:09)Holger schrieb:(19.04.2021, 22:57)Kcct12 schrieb: Dieter will Portadown gegen uns sehen zum Beispiel, oder auch andere. Ich nehme mich da vielleicht auch nicht raus. Ganz ehrlich wollte ich nur die Möglichkeiten aufzeigen. Klar in Deutschland werden nur die Risiken gesehen... Ich sehe es als Chance.
Die 12 Mannschaften in der ESL werden 25 Spielerpositionen haben maximal. 500 Spieler max. Nimmt man jetzt laut TM die 500 wertvollsten Spieler, dann kann man sagen, dass das Verhältnis zu den 12 "Abtrünnigen" zu den "Normalos" 36,4% zu 63,6% an Spielern ist. Jetzt nehmen wir doch einfach mal noch die Bayern, den BVB und Paris noch dazu, dann ergibt sich ein Verhältnis von 43,4% zu 56,6%. Es ist doch noch nicht so, dass die teuersten Spieler in diesen Mannschaften spielen. Das wird sich auch nicht verschieben.
Und je nachdem, wie man das Produkt dann jeweils vermarktet wird ein Schuh daraus. Nur weil man Barca und Real sieht im Classico ist es nicht immer ein gutes Spiel, genausowenig wie Dortmund gegen Bayern.
Den Firmenbesitzern geht es auch nicht um Titel, die wollen mittlerweile nur noch die Kohle aus dem Produkt rausholen. Das geht dann aber nur um die Exklusivität.
Aus dem anderen Bereich wie der DFL und der EL bzw. CL kann man dann auch eine Marke machen, die anders aufgestellt wird.
Wie gesagt eine Chance wenn die Großen weg sind.
Sorry aber das ist nicht haltbare Romantik.
Schau Mal was in den letzten zwanzig Jahren beim Basketball passiert ist. Dort wurde Ende der Neunziger eben genau diese Europaliga gegründet.
Zum Rest. Schau Mal bei TM. Unter den teuersten 50 Spielern sind genau drei, die nicht bei den zwölf, Bayern, Dortmund oder Paris spielen. Und oh Wunder, alle stehen im Verdacht diesen Sommer zu wechseln - eben zu einem der fünfzehn. Da ist es dann auch egal wie die Quote unter den ersten zweihundert ist. Keiner der Top40 spielt nicht bei einem der fünfzehn.
Und wie will man Geld aus dem Produkt rausholen? Und welcher Investor-Verein schreibt den schwarzen Zahlen? Es geht den Sportsvermarktern, denen vier der sechs englischen Klubs gehören neben dem Prestige darum den Laden aufgehübscht anzustoßen. Abramovic zB hat bisher 1,3Mrd investiert. Die bekommt er niemals wieder.
Deswegen sage ich ja, lasst diese 12-20 Vereine sich dort verlustieren. Scheißegal, denn dann werden die Ligen national und die europäischen Wettbewerbe wieder spannender. Ganz sicher.
Ob diese 20 Geld machen oder in Schulden untergehen, das stört mich nicht im geringsten. Lasst doch den Perez von Madrid uns dissen. Was interessiert es ein deutsches Eiche, wenn sich eine kleine spanische Sau an ihr reibt.
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